Nach Ayutthaya zog es mich in die Nordthailändische Stadt
Chiang Mai. Welche mit Ihrer 1 Millionen Einwohner und ebenso zahlreichen
Touristen mir zeitweise wie ein kleines Bangkok vorkam.
Doch Chiang Mai ist um einiges ruhiger als
Bangkok. Das merkte ich schon an meinem ersten Tag, als ich mich in meinem
Hostel für ein 12-Bett-Zimmer entschied, welches ich mir dann mit nur zwei
weiteren Reisenden teilen musste. Auch die von mir besichtigten Tempel waren
weniger stark von Besuchern frequentiert als jene in Bangkok oder Ayutthaya.
 |
Wat Chedi Luang |
Doch am meisten konnte mich Chiang Mai durch seinen großen
Night Bazar begeistern. Auf dem mir hunderte von Händlern ihre Souvenirs
anboten und ich mein Lieblingsgetränk
für die kommenden Tage gefunden habe. Ein leckerer, frisch zubereiteter Mixed
Fruit Smoothie. Aus dem ich u.a. Passionsfrucht, Drachenfrucht, Ananas, Banane
und Mango herausschmecken konnte und einen wahren Vitaminschock auslöste.
 |
Stände auf dem Chiang Mai Night Bazar |
 |
Mixed Fruit Smoothie |
An meinem letzten Abend in Chiang Mai, besuchte ich das
buddhistische Lampionfestival. Bei dem sich tausende Menschen außerhalb der
Stadt versammelten um zusammengefaltete, aus Krepppapier und einem Kohlering
bestehende Lampions in die Luft steigen zulassen. Dabei wurde der Kohlering
angezündet und nach dem sich die Lampionhülle mit heißer Luft gefüllt hat,
wurde dieser von der Gruppe gemeinsam steigen gelassen. Die Thais und auch die
wenigen Touristen, erhoffen sich hierfür mehr Glück im kommenden Jahr. War sehr
beeindruckend und schön anzusehen.
Leider bringt meine Kamera das ganze Spektakel nicht ganz so
gut rüber, aber kann glaube ich einen guten Eindruck vermitteln.