Nach meiner Ankunft in Lissabon lief ich ein wenig durch Hauptstadt Portugals und entdeckte
dabei ein interessant aussehendes Gebilde. Dabei handelt es sich um den
Elevador do Carmo, ein Personenlift aus dem Jahr 1902 der den unteren
Stadtteil Baixa mit dem höhergelegenen Stadtteil Chiado verbindet.
Darüberhinaus besitzt der Elevador noch eine Aussichtsplattform von der man auf halb Lissabon schauen kann.
|
Blick auf den Tejo |
|
Placa Rossio |
|
Elevador do Carmo |
|
Nationales Denkmal |
Auch am nächsten Tag erkundete ich die Stadt zu Fuss. Diesmal erneut auf Grund der guten Erfahrungen der letzten Tage mit einer von meinem Hostel angebotenen Free Guided Walking Tour. Allerdings war der Guide nur halb so gut wie zuvor in
Porto und
Madrid was dran lag das er gefühlt nicht so recht bei der Sache war.
Dennoch zeigte er ein paar interessante Flecken und Gassen von Lissabon. So ging es von der Placa Rossio in die höhergelegenen Stadtteile Bairro Alto, Carmo, Chiado und Bica.
|
Aussichtspunkt São Pedro de Alcantara |
|
Straße in Bairro Alto |
Am Nachmittag freute ich mich auf ein weiteres kulinarisches Highlight. Mit der Vorort Bahn fuhr in in den Stadtteil Belém. Dort befindet sich in der nähe des Hieronymusklosters die alte Zuckerbäckerei Antiga Confeitaria in der seit 1837 nach einem Geheimrezept die Original Pastéis de Belém hergestellt werden. Die im übrigen Land als Pastéis de nata verkauften handtellergroßen Puddigteilchen bestehen aus Blätterteig der mit einer Sahne- und Vanillefüllung serviert wird. Ich muss zu geben die kleinen Törtchen in Belém waren noch ein tick cremiger als jene die ich zuvor probiert hatte.
|
Original Pastéis de Belém |
|
Backstube |
Im Anschluss entspannte ich noch etwas am Fluss Tejo der durch Lissabon fließt ehe ich am letzten Abend mit neuen Freunden das Lissaboner Nachtleben erkundete.
Bevor am nächsten Tag mein Rückflug anstand machte ich mich noch auf den Stadtteil Alfama zu besichtigen. Alfama ist der älteste Stadtteil und liegt auf einem Hang zwischen dem Tejo und der Burg Castelo de São Jorge. Dieser Stadtteil hat einen gewissen Charme mit seinen krummen und steilen Gassen der auch mit der legendären Tram 28 erfahren werden kann. Die kleinen Wagen waren allerdings der Art überfüllt das ich lieber zu Fuß ging.
|
Blick auf Alfama |
|
Tram 28 |
Am oberen Ende angekommen kaufte ich mir noch ein Ticket und besichtigte die Burg. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Tejo, dass ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg. Das große Areal läd zum verweilen ein, so dass ich den Nachmittag bis zur Abfahrt zum Flughafen dort verbrachte.
|
Herrlicher Blick über die Stadt |
|
Beste Aussicht auf Lissabon |
|
Weg zum Burghof |
|
Burgmauer mit Wachtürmen |
Fazit nach einer Woche Portugal: Mit
Porto hat mich mal wieder eine Stadt begeistert. Aber auch die Menschen des sich immer noch in der Krise befindlichen Portugal sind toll, so dass ich mal wieder zurück kommen werde um auch noch etwas außerhalb der beiden schönen Städte zu erlebe.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen