Wie im ersten Teil beschrieben wanderte ich mit einer geführten Wandergruppe auf dem Küstenwanderweg von Agia Roumeli nach Loutro. Nach der Ankunft im kleinen Küstendorf verschafte ich mir erst einen Überblick und gönnte etwas Ruhe vor dem Abendessen.
Auslick auf Loutro |
Strand von Loutro |
Blick auf Loutro |
Der nächste Tag war dann quasi unser Ruhetag. Ich startete etwas später in den Tag und unternahm eine etwas mehr als einstündige Rundwanderung um Loutro mit Ausblick von der Ruine oberhalb der Küste.
Wanderweg entlang der Küste um Loutro |
Blick auf das Mittelmeer und die Küstenlinine |
Nachbardorf von Loutro |
Ruine oberhalb von Loutro |
Am Nachmittag ging es dann hinaus aufs Wasser. Mit vier Mitgliedern meiner Wandergruppe unternahmen wir eine kleine einstündige Kajak-Tour durch die Bucht von Loutro. Ich teilte mir ein 2er-Kajak mit Yvonne aus Lindau.
Kajak-Selfie |
Kajaken mit Yvonne |
Danach entspannten wir noch eine Weile gemeinsam am Strand. Zum Abendessen ging es diesmal in eine gemütliche Taverne mit herrlichem Blick auf die Bucht und leckeren Kretischen Speisen.
Abendessen mit der Wandergruppe |
Am nächsten Tag setzten wir unsere Küstenwanderung schließlich fort. Von Loutro ging es ins 5 km entfernte Chora Sfakion. Auch dieser Wanderpfand verlief direkt an der Küste und war abwechslungsreich. Auf etwa der Hälfte stoppten wir am Strand Glyka Nera, welcher von einer Süßwasserquelle gespeist wird und deshalb übersetzt Süßwasserstrand genannt wird.
Küstenwanderung von Loutro nach Chora Sfakion |
Abwechslungsreiche Strecke nach Glyka Nera |
Ausblick auf Glyka Nera (Süßwasserstrand) |
Gruppenfoto |
Nach der Rast setzten wir zum Endspurt an und erreichten nach insgesamt 3 Std. inkl. Pause Chora Sfakion. Dort drehte ich eine Runde durch den Ort bevor wir am Mittag unseren Transport nach Chania im Nordwesten Kretas antraten.
Wanderweg nach Chora Sfakion |
Blick zurück |
Ankunft in Chora Sfakion |
In Chania nutzte ich den Nachmittag für eine kleine Einkaufstour in der örtlichen Markthalle bevor am Abend das letzte gemeinsame Abendessen mit meiner Wandergruppe anstand. Dazu gingen wir in ein gemütliches Restaurant am Hafen von Chania.
Markthalle von Chania |
Abenddämmerung im Hafen von Chania |
Letztes Abendessen mit der Wandergruppe |
Meinen letzten Tag auf Kreta verbrachte ich mit dem US-Amerikaner Jason aus meiner Wandergruppe. Gemeinsam nahmen wir den Bus von Chania nach Kissamos. Die Fahrt dorthin dauerte fast 1,5 Std. Im Hafen von Kissamos stiegen wir in ein Ausflugsboot das uns binnen einer Stunde nach Balos brachte. Balos ist eine Bucht mit einer hinter ihr befindlichen Lagune. Zunächst nahmen wir einen kleinen Pfand zu einem Aussichtspunkt. Anschließend kühlten wir uns in der Lagune ab.
Ausflugsboot nach Balos und Gramvousa |
Lagune von Balos |
Ausblick auf Balos und die Lagune |
Abkühlung am Strand von Balos |
Der zweite Stopp war nur wenige Minuten Überfahrt entfernt. Das Ziel war die Felseninsel Gramvousa. Die kleine Insel beherbergt eine ehemalige Venezianische Festung. Diese thront 124 Meter über dem Meer und ist über steile Steintreppen erreichbar. Jason und ich erkundeten die Festung auf unserem Rundgang über die Insel, bevor die Rückreise nach Kissamos und anschließend nach Chania anstand.
Aufstieg zur Festung von Gramvousa |
Überblick über die Festung Gramvousa |
Unterwegs mit Jason |
Ausblick von der Festung von Gramvousa |
In Chania angekommen hatten wir noch ein gemeinsames Abendessen bevor sich am nächsten Morgen unsere Wege trennten. Ich nahm den Bus zum 45-min. Fahrt entfernten Flughafen Chania (IATA-Code: CHQ) und trat den Rückflug meiner ersten Reise in 2021 an.
Abendessen in einer gemütlichen Taverne in Chania |
Flughafengebäude von Chania |
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