Gemeinsam mit meinem guten Freund Dirk von
Reise deinen Traum bereiste ich 3 Tage lange die Romandie, den französischsprachigen Teil der Schweiz. Wir folgten dabei der Einladung von unserem gemeinsamen Bekannten Manuel der im Februar 2017 sein eigenes Hostel in der 20.000 Einwohner Stadt Nyon am Genfer See eröffnet hat.
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Nyon am Genfer See |
Von der Qualität des
Nyon Hostel durfte ich mich drei Nächte lang überzeugen. Nach meiner Ankunft am Flughafen Genf fuhr ich mit der Bahn ins 22 km nordöstlich gelegene Nyon. Vom Nyoner Bahnhof waren es dann 10 Minuten zu Fuß bis zum sauberen und modernen
Nyon Hostel wo ich zu später Stunde Dirk wieder traf. Nach einem Wiedersehen-Bier auf der Terrasse gingen wir zu Bett. Wir übernachteten in einem der geräumigen Mehrbettzimmer. Besonderheit der Stockbetten sind dabei die festverbauten Steckleisten. Wegen unterschiedlicher Stromspannung war hierfür eine Sonderkonstruktion notwendig. Auch sonst haben Manuel und seine Partner ein überdurchschnittlich gutes Hostel konzipiert, das in meinen Augen Hotel-Niveau hat.
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Gemütliche Terrasse |
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Mehrbettzimmer |
Am nächsten Morgen stärkten wir uns beim reichhaltigen inkludierten Frühstück und erkundeten dann das gemütliche Nyon. Besonders viele Sehenswürigkeiten im klassischen Sinne fanden wir hier zwar nicht, aber die Szenerie am wunderschönen Genfer See mit dem Bergpanorama überzeugten. Einen tollen Blick erhält man dabei vom Schloss Nyon, das auch von der Uferpromenade gut zu sehen ist.
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Blick auf den Genfer See |
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Das Monster vom Genfer See |
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Blick vom Yachthafen in Richtung Schloss Nyon |
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Segelboot auf dem Genfer Se |
Gegen Mittag traff ich nach 2 Jahren Manuel wieder. Er zeigte mir und Dirk noch ein paar nette Ecken von Nyon. Anschließend fuhren wir zusammen mit Nina in das Weinbaugebiet von La Côte. Am Pfingswochenende öffnen rund 300 Winzer des Kanton Waadt zudem La Côte gehört ihre Keller und bieten ihre erlesenen Tropfen zur Verkostung an. Für das Eintrittsgeld bekamen wir je ein Probierglas samt praktischer Umhängetasche. Wir fuhren von Winzer zu Winzer und testeten uns den ganzen Nachmittag durch deren Sortimente.
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Gemeinsam bei der Weinprobe |
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Weingut in La Côte |
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Weinprobe bei einem der 300 Winzer |
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Weinreben mit Blick auf den Genfer See |
Nach so viel Wein ließen wir den Abend gemeinam gemütlich ausklingen. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag zu einem Ausflug in Manuels Heimtstadt Biel. Rund 1,5 Stunden dauerte die Fahrt von Nyon ins beschauliche Biel. Dort angekommen fuhren wir auf den Bieler Hausberg Bözingenberg. Dirk und ich verabschiedeten uns zunächst von Manuel der zu einer Familienfeier eingladen war. Zu zweit wanderten wir den 930 m hohen Bözingenberg hinab nach Biel. Vom Gipfel hatten wir dabei einen tollen Blick auf den Bielersee. Etwa 1,5 Stunden später waren wir zurück in Biel. Von dort fuhren wir mit dem Zug weiter nach Bern.
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Blick vom Bözingberg auf Biel samt Bielersee |
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Schweizer Kühe auf dem Wanderweg |
Die Zugfahrt in die Schweizer Bundesstadt (de facto Hauptstadt) Bern dauerte gerade einmal eine halbe Stunde. Wir besichtigten dort die Berner Altstadt, die seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Jedoch an diesem Tag mit kleineren Einschränkungen. Überall wimmelte es von Menschen in gelb-schwarzer Fankleidung. Unsere Stadtbesichtigung fiel zufällig mit der Meisterfeier des Schweizer Fussballmeisters 2018, den Young Boys Bern zusammen. Nach 32 Jahren holte der Verein den Titel wieder in die Bundesstadt.
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Berner Altstadt - UNESCO Weltkulturerbe seit 1983 |
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Absperrung für die Meisterfeier auf dem Bundesplatz |
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Korso des Schweizer Fussballmeister 2018 Young Boys Bern |
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Bundesplatz nach der Meisterfeier |
Nachdem der Korso das Zentrum in Richtung Stadion verlassen hatte wurde es ruhiger in der Altstadt und der Weg zum Bundeshaus war frei. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages fingen wir im Botanischen Garten ein, bevor wir die Bahn zurück nach Biel nahmen. Dort trafen wir uns mit Manuel für die Rückfahrt nach Nyon.
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Berner Münster |
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Blick zur Berner Altstadt |
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Kirchenfeldbrücke über der Aare |
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Blick von der Lorrainebrücke auf die Aare und Kornhausbrücke |
Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen vom
Nyon Hostel. Dirk und ich nahmen nach dem Frühstück den Zug nach Genf. Wir wollten vor dem Rückflug am Nachmittag noch die zweitgrößte Stadt der Schweiz besichtigen. In Ermangelung an Zeit schlossen wir uns der Free Walking Tour Genf an. In 2 Stunden ging es samt Guide durch das Stadtzentrum. Dabei machten wir Halt auf der längsten Sitzbank der Welt. 120 Meter misst die Treille-Bank mit Blick auf den Parc des Bastions.
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Bel-Air Platz |
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Längste Sitzbank der Welt |
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120 Meter lange Sitzbank |
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Einer von zahlreichen Trinkwasserbrunnen |
Ebenfalls herausragend ist die Genfer Blumenuhr mit dem längsten Sekundenzeiger der Welt. Stolze 2,5 Meter misst der Zeiger über dem vier mal jährlich wechselnden Blumenmotiv. Nur unweit der Blumenuhr im Park Jardin Anglais befindet sich die Uferpromenade. Von dort aus bestaunten wir den Jet d´Eau, das Wahrzeichen der Stadt. Bis zu 140 Meter in die Höhe spritzt die Fontaine das Wasser aus dem Genfer See.
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Blumenuhr von Genf mit längstem Sekundenzeiger der Welt (2,5 Meter) |
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Uferpromenade mit Blick auf den Jet d´Eau |
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Wasserfontaine Jet d´Eau |
Nach einem kleinen Spaziergang entlang des Seeufers nahmen wir den Zug zurück zum Flughafen um unseren Rückflug anzutreten. Drei abwechslungsreiche Tage in der Westschweiz endeten mit einem gemütlichen Flug über die Schweizer Alpen.
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Flug über die Schweizer Alpen |
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