Heute ein kleiner Zwischenbericht aus Borneo, genauer aus Sabah, dem östlichsten malayischen Bundesstaat auf Borneo. Daher trügt die Überschrift ein wenig, da es sich jetzt nicht um den kompletten zweiten Reiseabschnitt von Malaysia handelt. Aber dafür ist Borneo einfach zu groß. Von Brunei aus brachte mich Royal Brunei Airlines in weniger als einer halben Stunde nach Kota Kinabalu, der Hauptstadt von Sabah. Die Wiedereinreise nach Malaysia und der Transfer zum Hostel verlief wie auch zu später Stunde reibungslos. Nach einer schlafreichen Nacht machte ich mich Stefan, der mich weiterhin begleitet auf den Weg die Stadt Kota Kinabalu selbt zu erkunden. Leider hat diese selbst wenige Highlights zu bieten. Daher bliebt es bei Bildern der schönen Straßendekoration zum derzeit stattfindenden Chinesischen Neujahr, dass die überwigend chinesisch stammenden Malayen zelebrieren. Allerdings läuft das nicht ab wie bei uns mit großer, fetter Party und Feuerwerk, sondern die Familien kommen zusammen und feiern gemütlich zu Hause oder wenn man ein Hostel betreut eben dort.
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Sabah Karte im Touristen Informationscenter |
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Straßendekoration zum Chinesischen Neujahr |
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Bei Nacht sogar mit Beleuchtung |
Am daruffolgenden Tag ging es raus ins Grüne. In den Kota Kinabalu National Park, etwa 100 km nördlich der Stadt. Das Aushängeschild des 754 km² großen und zum Weltnaturerbe gehörenden Nationalpark ist der Mount Kinabalu, mit 4096 Metern höchste Berg Südostasiens. Da der Februar zum Ende der Regensaison zählt, hatte ich leider keinen freien Blick auf die Spitze. Immerhin ließen sich die Außmaße erahnen.
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Der Blick auf den Mount Kinabalu war Wolkenverhangen |
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Die Sichtweite reichte bis max. 2500 m |
Nach einem Blick auf den Berg ging es bei anhaltendem Regen vorbei an tropischen Pflanzen.
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Orchidee im Dschungel |
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Grün soweit das Auge reicht |
Danach auf über 70 Meter höhe in einen Canopy Walk mit einem guten Ausblick auf den Dschungel des National Parks. Ein Canopy Walk, sind von Baum zu Baum gespannte Hängebrücken die einen jede Bewegung spüren lassen.
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Stefan und ich auf dem Canopy Walk |
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Unter den Brücken erstreckt sich der Dschungel |
Nach dieser Tour wurde mal wieder ausgeschlafen und Nachmittags die Vogelstation nahe Kota Kinabalu besichtigt. Allerdings tauge ich nicht zum Ornithologe. Ich konnte die unterschiedlichen Vögel nicht an ihren Stimmen unterschieden und auch nur die wenigsten im dichten grün erkennen.
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Vogel- und Natuschutzgebiet nahe Kota Kinabalu |
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"Weiße" Vögel |
Soviel zu meinem ersten Teil des zweiten Reiseabschnitt von Malaysia. Am nächsten Tag folgte dann nähmlich eine über 6 stündige Busfahrt an die Ostküste Sabahs.
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