Aus dem Dschungel in den Dschungel. Genauer in den Großstadt-Dschungel der malayischen Hauptstadt Kuala Lumpur, die jeder in Malaysia nur KL nennt und mit 1,5 Mio. Einwohner gleichzeitig auch die größte Stadt des Landes ist. Großher ging es auch im größten Einkaufszentrum des Landes, der Berjaya Times Square Mall, dem ich einen Besuch abstattete. Allerdings nicht um einzukaufen, da mein Backpack keine weiteren Einkäufe zulässt. Sondern, und da geht es gleich weiter mit den superlativen, um den im Einkaufszenter befindlichen Indoor-Freizeitpark zubesuchen. Der Freizeitpark bietet für rund 9 Euro Eintritt, sechs Fahrgeschäfte für Erwachsene. Daruter die größte Indoor-Achterbahn der Welt, die ich trotz Looping gefahren bin und damit meine erste Looping-Achterbahnfahrt war.
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Berjaya Times Square Mall |
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Indoor-Freizeitpark mit größter Indoor-Achterbahn der Welt |
Am selben Abend ging es dann wieder hochhinaus. Diesmal in das 33. Stockwerk des Traders Hotel Kuala Lumpur in die Skybar zum Cocktail trinken mit Blick auf das Wahrzeichen von KL, den Petronas Towers. Dorthin begleitete mich nicht nur Stefan, sondern auch Sina, eine deutsche Kommilitonin von Stefan aus China, die wir zufällig beim Frühstück im Hostel getroffen haben.
Da es bis 21 Uhr ein Cocktail-Special gab und der DJ gute Musik auflegte, war das ein sehr schöner Tagesabschluss.
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Skybar des Traders Hotel mit Pool |
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Ausblick auf die Petronas Towers bei Nacht |
Auch bei Tag machen die 452 Meter hohen Petronas Towers eine gute Figur. Nur hochgefahren bin ich nicht, da die alleinige Fahrt auf die Aussichtsplatform über 20 Euro kostet. Für das Geld war ich an diesm Tag dann lieber mit Stefan, Sina und Chrisi, Stefans Kommilitonin aus Deutschland einen Kaffee trinken. Chrisi hat Verwandte nördlich von KL die sie derzeit besucht, darum hat sie sich spotan dazu entschlossen mir und Stefan einwenig die Stadt zuzeigen.
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Petronas Tower bei Tag mit Stefan, Chrisi und Sina |
Die Stadt KL zelebrierte an diesen Tagen den Abschluss der Feierlichkeiten zum Chinesichen Neujahr und weite das Jahr der Schlage, wie 2013 offiziell genannt wird mit einem Nudelwurffest ein. Dazu war eine 1000 Meter lange Bahn aus Nudeln, Gemüse und Soße aufgebaut. Und jede Gruppe durfte sich entlang den Tischen aufstellen und die Zutaten jeweils miteinander vermengen und anschließend mit Essstäbchen möglichst weit in die Luft werfen, den je höher desto mehr Glück soll das ganze bringen. Glück der Tüchtigen hatten wir im Anschluss an unsere Wurfaktion, als gratis Mittagessenboxen und Wasser verteilt wurden. Ja da schlägt der Schwabe wieder zu.
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1000 Meter lange Nudelbahn |
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Je höher desto mehr Glück |
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Gratis Mittagessen gab es dann auch noch |
Für den Abend lud uns Chrisi zu ihren Verwandten nach Hause ein um dort gemeinsam und traditionell das Chinesische Neujahr zufeiern. Diese Einladung nahmen Stefan und ich natürlich dankend an. Auch an dieser Stelle noch mal Danke für diese tolle Erfahrung. Neben viel Herzlichkeit gab es auch jede Menge zu essen. Aber mit dem Essen muss bis 1 Uhr nachts gewartet werden. Zuvor ist dann um kurz nach Mitternacht tatsächlich Feuerwerk und das abbrennen eines Goldpapierberges angesagt. Dies dient dazu den Hinterbliebenen zugedenken und für sich selbst viel Glück im neuen Jahr zu wünschen. Dem Jahr der Schlange.
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Buffet mit gebratenem Schwein |
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Rächerstäbchen Tradition |
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Goldpapierberg wird aufgebaut |
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Und anschließend entzündet |
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