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Dienstag, 3. Januar 2017

Victoria Fälle bis Okavango Delta

Oops! ... I did it again (Ups! ... Ich habe es schon wieder getan) könnte das Motto meiner Ende Dezember gestarteten Reise in Simbabwe sein. Ich wurde in zweifacher Hinsicht zum Serientäter. Zum einen da ich wie zuletzt vor 2 Jahren bei meiner Reise durch Südafrika erneut eine Overlander-Tour mit Nomad Africa Adventures Tours gebucht habe und zum Anderen da dies der Start meiner zweiten Langzeitreise ist.
Der Ausgangspunkt der dreiwöchigen Rundreise durch das südliche Afrika war die Stadt Victoria Falls an den gleichnamigen Wasserfällen. Die Victoria Fälle sind nach Iguazu die zweitgrößten der Welt. Der Nationalpark auf der simbabwischen Seite mit Blick auf die Fälle des Sambesi, kommend von der Sambischen Seite, können in gut 2-3 Stunden besichtigt werden.

Viktoria Fälle
Viktoria Fälle 
Chillen an den Fällen
Die Fälle sind bis an die Klippen begehbar
Im Anschluss an die Fälle entspannte ich den Nachmittag über, bevor am nächsten Morgen die Tour mit der Fahrt über die nahe Grenze nach Botswana richtig begann. Tagesziel war der Chobe National Park. Besichtigt wurde der Park zunächst mit einem sogenannten Game Drive, einer Safari mit offenem Fahrzeug auf der Suche nach wilden Tieren. Hier konnten u.a. Impalas, Flusspferde, Krokodile und diverse Vogelarten besichtigt werden.

Game Drive im Chobe National Park 
Impalas gehören zu den Antilopenarten
Vögel beim graßen
Weitere Vögel
Am Nachmittag wurde auf dem Chobe Fluss noch eine Flussfahrt unternommen um die Tiere, hier insbesondere Flusspferde und Krokodile aus der Nähe zu bestaunen.

Flusspferde am Chobe Fluss 
Büffel am Chobe Fluss 
Krokodil am Ufer des Chobe
Am nächsten Tag folgte der Abstecher nach Namibia in den Caprivi Streifen. Die Fahrt über Namibia erspart trotz erneutem Grenzübertritt einige Stunden an Fahrzeit auf dem Weg ins Okavango Delta. Außerdem konnten auf dem Weg durch den Caprivi National Park weitere Tiere wie wilde Elefanten beobachtet werden.

Elefant auf der Fahrt durch Caprivi
Nach nur einer Nacht setzten wir unsere Fahrt ins Okavango Delta fort. Dazu überquerten wir erneut die Grenze nach Botswana. Auf der Fahrt in den nördlichen Teil des mit 20.000 Quadratkilometern größten Feuchtgebietes Afrikas ließen wir unseren Overlander Truck zurück und fuhren auf dem Ladebereich eines umgebauten Lkw weiter. Nach ca. 45 min. über eine Schotterpiste erreichten wir die Nguma Lodge am Ufer einer Lagune des Okavango Delta. Um einen Eindruck von der Tierwelt zubekommen unternahmen wir eine Bootsfahrt durch die Lagune und konnten an diesem Abend ein paar Vögel an den Papyrus bewachsenen Ufern sehen.

Bootsfahrt durch die Lagune
Kingfisher am Ufer
Der zweite Tag im Delta spielte sich ebenfalls auf dem Wasser ab. Zunächst fuhren wir erneut durch die Lagune und die angrenzenden Flussläufe ehe wir an einer kleinen Insel ankamen und auf die gemütlichen Mokoro Boote umstiegen. Das etwa vier Meter lange Einbaum-Boot der Kavango besteht heutzutage allerdings aus Fieberglas, erfüllt im teils nur 50 cm tiefen Wasser dennoch seinen Zweck. Nach einigen Minuten Fahrt im Mokoro erreichten wir eine weitere Insel auf der eine Wanderung mit einem einheimischen Führer auf dem Programm stand.

Mokoro Fahrt durch das Delta
Okavango Delta 
Mokoro Fahrt
Wasserlilie
Später erfolgte dann die Rückfahrt über die selben Wasserwege zurück ins Camp. Nach einer weiteren Nacht ließen wir das Delta hinter uns und trafen unseren Overlander Truck samt 2-Mann Besatzung wieder. Die Fahrt durch das südliche Afrika wurde in Botswana mit der Fahrt in die Stadt Maun fortgesetzt.

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