Die weiteren Tage in Südafrika fuhren wir entlang der Garden Route. Hierbei handelt es sich um einen Straßenabschnitt entlang der zerklüfteten Südküste. Wobei der erste Abschnitt entlang der Küste von Sommerset West nach Oudtshoorn noch nicht dazu gezählt wird. Dennoch war auch dieser Abschnitt wunderschön und erinnerte mich an meine Fahrt
Entlang des Highway 1. Nach einem kurzen Bilderstopp entlang der Küste fuhren wir zu einer Pinguin Kolonie in der nähe von Betty´s Bay die für 10 Südafrikanische Rand besichtigt werden kann.
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Küstenabschnitt |
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Gruppenfoto |
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Pinguin Kolonie |
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Pinguin Kolonie |
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Betty´s Bay |
Gegen Mittag fuhren wir auf Grund der besseren Straßenverhältnisse wieder im Landesinneren auf der Nationalstraße 2, dabei legten wir unseren ersten gemeinsammen Lunchstopp ein. Mittagessen bedeutete auf dieser Tour oftmals anhalten entlang der Strecke, meißt am Straßenrand und dann wurde von den Guides kurzerhand ein leichtes Mittagessen wie Sandwiches, Wraps oder Salate mit Hilfe der seitlich an unseren Truck angebrachte Küchenzeile zubereitet.
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Zubereitung des Mittagessen auf der Tour |
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Unser Truck "Marvin" |
Unser Truck mit dem Namen "Marvin", ein umgebauter MAN mit Fahrgastzelle und Stauraum für Equipment brachte uns am Ende des Tages auf einen Campingplatz bei Oudtshoorn. Hier zeigten mir die Guides erstmals wie ich mein 4 m² großes Zelt, welches für die kommenden Tage mein Schlafplatz seit sollte korrekt aufbaue.
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Mein Zelt während der Reise |
Am nächsten Morgen folgte die Lektion des korrekten Abbaus und verräumen der Zelte. Nachdem am Morgen alle Zelte verstaut waren gab es Frühstück, das sich meist an einer Auswahl an Vollkorn- und Weißbrot, sowie Müsli und Cornflakes orientierte. Dazu Tee oder Kaffee.
Wir fuhren im Anschluss etwas außerhalb von Oudtshoorn zur Besichtigung einer Straußenfarm. Der Reichtum der Stadt ist der Straußenzucht zuverdanken die Ende des 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreichte. Bis zu 750.000 Strauße wurden in Oudtshoorn gehalten. Die Farmbesichtigung vermittelte hierbei einen Einblick in die Aufzucht der Strauße. Im Anschluss besuchten wir die nahegelegegen Cango Caves, eine endrucksvolle Tropfsteinhöhle die leider für meinen Geschmeck zu überlaufen war.
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Umgang mit den Straußen |
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Straußenfarm bei Oudtshoorn |
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Höhle der Cango Caves |
Den Abend sollten wir nicht wie erwartet auf einem Campingplatz sondern in einer Lodge verbringen. Da es sich bei diesem Abend und Heiligabend handelte, wurden wir vom Veransalter mit einem Upgrade überrascht. Auch sollten wir ein 3-Gänge-Menü erhalten, das leider wegen mangelnder Kommunikation nicht zubereitet wurde. Da standen wir also am Heiligabend ohne Abendessen da, denn die Guides hatten natürlich nichts vorbereitet und sämtliche Restaurantes waren ausgebucht. Darum wurde kurzerhand von unseren Guides etwas vom Pizza-Service, Asia und Fisch-Imbiss besorgt.
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Weihnachtsessen mal anders |
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Jede Menge Pizzas |
Auch wenn der nächste Ort 30 min. entfernt war und das Essen am Ende kalt, war es mit allen den netten Leuten und trashigen Abendessen ein ziemlich cooler und ungewöhnlicher Weihnachtsabend.
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