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Mittwoch, 28. Januar 2015

Vielfalt in Südafrika

Schon die Fahrt zu den Drakensberge, genauer in den Royal Natal National Park war landschaftlich sehr ansprechend. Das Gebirge der Drakensberge sind mit bis zu 3400 m hohen Bergen das höchste Gebirge im südlichen Afrika und Landschaftlich sehr reizvoll. Davon konnte ich mich bei einer 5-stündigen Wanderung im Maloti Drakensberg Park überzeugen.

Auf der Fahrt zu den Drakensberge
Wanderung im Royal Natal National Park
Ziel der Wanderung
Abschnitt des Maloti Drakensberg Park
Nach zwei Nächten in den Drakensberge fuhren wir zurück an die Küste bis in die Millionenstadt Durban. Mit 3,4 Millionen Einwohnern ist Durban nicht nur die drittgrößte Stadt Südafrikas, sondern sogar die größte Hafenstadt am Indischen Ozean. Leider hat die Stadt nicht viel zu bieten und kann nach meiner Meinung nach auf einer Südafrika Reise vernachlässigt werden. Das einzige Highlight das ich sehen wollte war der Sky Walk über dem WM-Stadion von 2010. Doch trotz frühzeitiger Anreise waren wir 5 min. zu spät dran, so blieb mir nur die imposante Außenansicht.

Menschenmassen am Strand von Durban
Moses-Mabhida-Stadion in Durban
Somit ließen wir Durban schnell hinter uns und freuten uns auf den 275 km nördlich gelegenen Greater St. Lucia Wetland Park. Hier gab es anstatt Menschenmassen und Betonbauten wieder Tiere zu bestaunen. Dazu organisierten wir eine mehrstündige Bootsfahrt auf dem St. Lucia River der vom Lake St. Lucia in den Indischen Ozean mündet. Zu bestaunen gab es neben ein paar Krokodilen jede Menge Flusspferde (Hippopotamus). Über 400 von Ihnen sollen sich nach Angaben des Kapitän in den Gewässern tümmeln.

Einige von über 400 Flusspferden in St. Lucia
Schlafposition der Flusspferde
Büffel im Nationalpark
Hippopotamus
Mit weiteren wilden Tieren ging es am nächsten Tag weiter. Dazu hieß es wieder einmal sehr früh (4:45 Uhr!) aufstehen. Von St. Lucia ging es per 4x4 Geländewagen in den Hluhluwe-iMfolozi-Nationalpark. Der 960 km² große Park ist der älteste Park in Südafrika und deutlich hügeliger als Addo und Kruger.

Safari im Geländewagen in Hluhluwe
Auch in Hluhluwe ließen sich die Elefanten von den sogenannten "Big Five" am häufigsten und einfachsten beobachten. Zu den Big Five zählen neben Elefant, auch Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Damit ist allerdings nicht die Größe der Tiere gemeint, der Begriff stammt von Großwildjägern die damit die am schwierigsten und gefährlichsten zu jagenden Tiere klassifizierten. Büffel und Leopard blieben mir hier verwährt und Löwen waren für einen kurzen Moment aus ewas Entfernung zu sehen.

Elefant, einer der Big Five
Elefant am Wasserloch
Nashörner in Hluhluwe
Löwen auf der Flucht
Hluhluwe war für mich der interessanteste aller Wildparks auf dieser Reise, da war es schade das hiefür nur ein halber Tag zur Verfügung stand bevor wir gegen Mittag des selben Tages zur nächsten Grenzstation aufbrachen.

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