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Montag, 28. Januar 2013

Hongkong - mehr als nur Hochhäuser

Hongkong war das nächste Ziel auf meiner Reise. Von Hongkong erwartete ich reihenweise Hochhäuser und jede Menge Menschen auf den Straßen. Das traf zu Beginn auch zu, doch Hongkong hat mehr zu bieten als Hochhausschluchten und Konsumtempel.

Hongkong wie man es sich vorstellt
Das andere Gesicht von Hongkong
Eines noch vorweg, Hongkong ist Hongkong und nicht China. Bis Juni 1997 noch in Hand der britischen Krone, gilt das Gebiet heute als Sonderverwaltungszone. Das bedeutet Hongkong wird in vielen Angelegenheiten von China regiert, hat aber ebenso starke eigene Kompetenzen. Beispiel in der Einreisepolitik, so benötige ich als deutscher im Gegensatz zu China kein Visum. Auch hat Hongkong mit dem Hongkong Doller seine eigene Währung. Das sind nur die zwei auffälligsten Unterschiede. Das Gebiet Hongkong ist auf mehrere hügelige Inseln verteilt, auf denen nur die flacheren Küstenebenen bebaut bzw. bebaubar sind. Darum finden sich um die Häfen die Hochhausschluchten für die Hongkong berühmt ist. Auf die Skyline hatte ich einen guten Überblick von "The Peak", einer Aussichtsplatform auf dem Gipfel des Victoria Peak. Der Gipfel wiederrum ist nur über eine Standseilbahn zuerreichen.

Ich mit meinem Kumpel Stefan
Ausblick von "The Peak"
"The Peak"
Skyline bei Nacht
In Hongkong habe ich auch meinen Kumpel Stefan wiedergetroffen, der derzeit in China studiert. Da er momentan Semesterferien hat, wird er mich die kommenden Wochen begleiten.

Die grüne Seite Hongkongs ist von egal wo man sich befindet in weniger als einer halben Stunde zuerreichen. So erstreckt sich auf Lantau Island, die 5. größte Buddhastatue der Welt in einer malerischen Bergebene.
Buddhastatue auf Lantau Island
Ein weiteres Highlight während meines Hongkong Aufenthalts war der Besuch meines ersten Pferderennens. Der Hongkong Jockey Club veranstaltet zweimal pro Woche ein Pferderennen. Der Spass kostet 10 Hongkong Dollar (ca. 1 Euro) Eintritt und danach kann auf alles was vier Beine hat gewettet werden. Und die Brance boomt. So wurde durschnittlich pro Rennen über 1,2 Mio. Euro gesetzt. Da ich allerdings nichts vom Pferdewetten verstehe, hielt ich mich da mal lieber schön raus und beobachtete das ganze geschehen auf der 1500 m langen Pferderennbahn.

Die Pferdearena
Und los geht eines von 8 Rennen
Zielsprint aus der ersten Reihe
Mit Glücksspiel hat auch mein nächstes Ziel zu tun. Die zweite chinesische Sonderverwaltungszone Macau mit ihren zahlreichen Casinos stand an, mehr dazu im nächsten Post.

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