Blogger Widgets
Donnerstag, 21. März 2013

Oh, wie schön ist Maui

Eine hawaiianische Insel war mir nicht genug, darum flog ich mit einem Inter-Island-Flug von O´ahu in nur 24 Minuten nach Maui, der flächenmäßig zweitgrößten Insel des Hawai´i Archipels. Wegen der durch Erosion entstandenen flachen Landbrücke zwischen den West Maui Mountains und dem Haleakala Vulkan wird Maui auch als "The Valley Isle" (die Tal-Insel) bezeichnet, da die Landbrücke von beiden Bergregionen aus wie ein Tal aussieht. Für die Besichtigung des Haleakala, mit 34 km Umfang einer der größten Vulkankrater der Welt, buchte ich eine Wandertour von meinem Hostel auf Maui. Da auf Reisen aber nicht alles wie gewünscht verläuft, musste die Tour nach nächtlichen Regenfällen wegen schlechter Sicht auf dem 3000 Meter hohen Gipfel abgesagt werden. Welch ein jammer, zumal ich mich auf diese Tour am meisten auf Maui gefreut hatte. Als Alternativprogramm ging es mit dem Hostel-Bus entlang der Westküste Mauis, es folgen ein paar Impressionen der Tour da die Unterschiedlichen Landschaften enlang der Strecke nur schlecht in Worte zufassen sind.

Vulkangesteinküste in Westmaui
Honolua Bay
Vulkanlandschaft
Herzformation
Wasserfontaine
Klares blau des Pazifik

Da auch an den darauffolgenden Tagen das Wetter am Haleakala im Gegensatz zum Rest Mauis nicht besser wurde fiel eine Wanderung durch den Vulkankrater leider ganz aus. Dafür besichtigte ich zu Fuß die Kleinstadt Wailuku in der auch mein Hostel war und mit dem einzigen Bus auf Maui die Stadt Pa´ia bzw. viel mehr den Pa´ia Beach. Der allerdings wie fast alle Strände auf Maui nicht zum gemütlichen baden einläd, sondern viel mehr zum surfen und boarden. Durch fast durchgehend starken Winde in den Küstenbereichen ist Maui und ganz Hawaii nicht umsonst einer der Hotspots der Surferszene.

Stadtkirche in Wailuku
Küste bei Pa´ia
Pa´ia Beach

Als letztes Highlight auf Hawaii unternahm ich eine Wanderung durch den Iao Valley State Park. Einem Regenwaldgebiet in den West Maui Mountains in dem es an 300 Tagen im Jahr regnet. Allerdings regnet es hier meist nachts oder am späten Abend, so blieb mir hier der Regen ersparrt und die Witterungsbedingungen war gut genug für eine Wanderung durch das Gebierge.
Iao Needle - 370 m hoch
West Maui Mountains
Hang loose - die Hawaiianische Geste für cool, in Ordnung und zur Begrüßung

Damit war eine Woche Hawaii auch schon vorbei und sie war definitiv zu kurz. So werde ich wohl auch eines Tages noch mal nach Maui kommen müssen um dann eines Tages den Haleakala zu erklimmen und die anscheinend noch abwechslungsreichere Ostküste der Insel zu sehen. Und dann gibt es ja noch ein paar weitere Inseln von Hawaii. Ich hingegen reise erstmal weiter ins Mainland USA.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen