Die Stadt Christchurch auf der Südinsel Neuseelands wählte ich als meinen Ausgangspunkt für meine Neuseeland Rundreise. Nach meiner Ankunft am Flughafen Christchurch (IATA: CHC), holte ich gleich nach der Einreise meinen vorab gebuchten Mietwagen ab. Damit fuhr ich zu meinem Hostel nur unweit des Stadtzentrums. Die Stadt besichtigte ich am folgenden Tag zu Fuß. Zunächst mit einer meiner liebgewonnen Free Walking Tours. Treffpunkt war am zentralen Cathedral Squere, wo sich neben dem Chalice, einer Skulptur aus Stahl und Aluminium in Form eines Kelches auch die Christchurch Cathedral befindet. Beides sind die Wahrzeichen der Stadt. Jedoch ist die Kathedrale seit einem starken Erdbeben im Februar 2011 stark zerstört.
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Christchurch Cathedral |
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Wahrzeichen Chalice |
Auf der Tour durch Christchurch sieht man noch ein paar weitere Gebäude die durch die Erdbeben der Vergangenheit zerstört worden. Doch die Stadt ist sehr bemüht einen Neuanfang zu machen, so wird quasi an jeder Ecke gebaut oder es finden sich provisorien, wie z.b. die Re:START Mall, ein Einkaufszentrum aus Schiffscontainern. Auch eine provisorische Kathedrale gibt es, bis entschieden wird was mit der Zerstörten passiert.
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Re:START Mall |
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Provisorische Kathedrale |
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Weiße Stühle an die Gedenken der Erdbeben Opfer vom Februar 2011 |
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Baum-Museum in Christchurch |
Im Anschluss an die Tour besuchte ich am Nachmittag das Canterbury Museum mit diversen Ausstellungen wie über die Geschichte der Region, der Erforschung der Antarktis durch Neuseeland, sowie eine Sonderaustellung zum 75. Jubiläum von Air New Zealand. Im Anschluss entspannte ich bei herrlichem Sonnenschein im angrenzenden Botanischen Garten, der ein Teil des großen Hagley Park darstellt. Der Hagley Park hat eine Fläche von 1,61 Quadratkilometer und ist damit halb so groß wie der Central Park in
New York City, was im Verhältnis der beiden Städte enorm groß und mitverantwortlich für Christchurch Beinamen "The Garden City" ist.
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Botanischen Garten Christchurch |
Nach einer zweiten Nacht in Christchurch begann dann auch mein Roadtrip durch die Südinsel von Neuseeland. Ziel meiner 3 Std. Fahrt war der 95 Quadratkilometer große Gletschersee Lake Tekapo. Dort angekommen vertrat ich mir die Beine bei einem ausgedehnten Spaziergang entlang des malerischen Sees.
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Lake Tekapo |
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Lake Tekapo |
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Church of the Good Shepherd am Flussufer |
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Blick vom Flussufer |
Nach einer Nacht am See steuerte ich meinen für 3 Wochen gemieteten Toyota Camry über rund 200 km zurück an die Ostküste der Südinsel bis ins Städtchen Oamaru. Unterwegs genoss ich die Freiheit des eigenen Wagens mit Stops am Lake Pukaki, von woaus man einen tollen Blick auf den Mt. Cook und die Südalpen hat, sowie Maori Wandmalereien.
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Mein gemieteter Toyota |
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Blick auf den Lake Pukaki |
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Mt. Cook und die Südalpen |
In Oamaru finden sich neben ein paar Victorianischen Gebäuden und einer Brauerei mit leckerem Craftbeer noch das Steampunk HQ. Dabei handelt es sich um ein Museum mit umgebauter Technik zu einer besonderen Art der Kunst. Im Hinterhof des Gebäudes beifindet sich noch eine Art Schrottplatz, ähm... Ausstellungsfläche im Freien.
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Hafenstraße in Oamaru |
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Gebäude des Steampunk HQ |
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Skulptur im Steampunk HQ |
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Bus in der Aussenanlage |
Doch das eigentliche Highlight sind die Pinguine im Oamaru. Für diese wurde sogar ein eigenes Stadion um ihre Nistplätze gebaut. Nach Einbruch der Dämmerung kann man die Pinguine aus dem Wasser in ihre Nistplätze laufen sehen. Der Eintritt ins Stadion kostet ca. 25 €, doch man kann das ganze auch von etwas ausserhalb von der Keilmauer aus umsonst beobachten.
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Straße zum Hafen von Oamaru |
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Panorama der Bucht von Oamaru |
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Pinguin Stadion in Oamaru |
Am nächsten Morgen fuhr ich entlang der Ostküste nach Dunedin. Auf der kurzen 115 km Fahrt besichtigte ich unterwegs die Moeraki Boulders. Dabei handelt es sich um große kugelförmige Steine, sog. Konkretionen am Koekohe Beach an der Küste von Otago.
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Großer Boulder |
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Zerbrochener Boulder |
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Moeraki Boulders am Koekohe Beach |
Mit der erfolgreichen Ankunft in Dunedin endet mein erster Südinsel Roadtrip Abschnitt.
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