hieß es bei mir nach dem Vietnamesisches Grenzübertritt in Vietnams größter Stadt Ho-Chi-Minh-City. Auch bekannt als Saigon. Allerdings ist Saigon heute nur ein Stadtteil der 7,1 Millionen Einwohner fassenden Stadt. In der ich erstmals seit Bangkok wieder Großstadtflair verspührte mit Wolkenkratzern, Kaffeketten und Rush Hour auf 6-Spurigen Straßen, die nicht nach dem Motto "schaue zuerst nach rechts, dann nach links und wieder rechts" zu überqueren gilt, sondern man einfach drauf los läuft, da alle anderen Verkehrsteilnehmer, hier i.d.R. Mopeds, einem auszuweichen haben.
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Straßenverkehr in Ho-Chi-Minh-City |
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Großstadtflair |
Ich habe es zum Glück überlebt. Und kann nun auch von meinem Ausflug zu den Cu-Chi Tunneln berichten. Die Cu-Chi Tunnel befinden sich im Vietnamesichen Dschungel und sind ein überbleibsel des Vietnamkrieges zwischen 1960 und 1975, in dem der kommunistisch geprägte Norden Vietnams (sog. Vietcong) gegen den kapitalistisch geprägen Süden Vietnams, mit Hilfe vorallem der USA kämpfte. Die Tunnel von Ch-Chi wurden vom Vietcong als Tunnelsystem zu Versteck angelegt und befinden sich bis zu 8 Meter tief unter der Erde. Außerdem wurden Fallen errichtet um den Feind zu verletzten.
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Falle des Vietcong |
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Tunneleingang |
Nachdem relativ kurzen Aufenthalt im Südvitnameisischen Ho-Chi-Minh-City, welche übredings nach Ho-Chi-Minh, dem Nationalhelden Vietnams nach dem Vietnamkrieg umbenannt wurde und von allen nur Onkel Ho genannt wird, ging es auch schon wieder weiter in Richtung Norden.
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